Über mich

Ich arbeite selbständig als (Wissenschafts-)Grafikerin, gestalte Flyer, Poster und Progammhefte, zeichne Erklärgrafiken und visualisiere wissenschaftliche Inhalte.

In meiner Arbeit suche ich stets die Synergie von Klarheit und Ästhetik. Dabei nutze ich unterschiedliche Methoden und arbeite analog und digital. Ich vereinfache, vermittle und veranschauliche auch komplexe Sachverhalte und nehme mir Zeit für die Details.

Ich schöpfe aus Erfahrungen in unterschiedlichen Berufs- und Ausbildungsfeldern. In meinem ersten Bildungsweg als Molekularbiologin an der FH Campus Wien und der Universität Wien stand neben meinem Hang zu Lebenswissenschaften mein analytisches, genaues und strukturiertes Wesen im Vordergrund. Für meine Diplom- und Doktorarbeit forschte ich an den Max F. Perutz Laboratories am Reelin Signalweg, einem Steuermechanismus in der embryonalen Hirnentwicklung von Wirbeltieren.

Während meiner Zeit im Labor reifte der Wunsch, auch meine gestalterische Leidenschaft in mein Berufsleben einzubinden. An mein Doktorat schloss ich das Art & Science Programm der Universität für Angewandte Kunst an – ein beruflich wie persönlich sehr bereichernder Weg, der mir neue Perspektiven eröffnete. Transdisziplinäres Arbeiten, intensiver Austausch in einer sehr diversen Gruppe von Menschen und auch die Auseinandersetzung mit Wissenschaftstheorie erweiterten mein Bild von der Welt.

Parallel dazu fasste ich in der Wissenschaftskommunikation Fuß und durfte beim Verein Open Science – Lebenswissenschaften im Dialog Projekte an der Schnittstelle von Wissenschaft und Öffentlichkeit begleiten und leiten – etwa Schulprojekte, Beiträge zur Langen Nacht der Forschung oder Kooperationen mit Künstler*innen. Dabei kam ich mit vielen Menschen unterschiedlicher Hintergründe in Kontakt und beschäftigte mich mit Kommunikation und Vermittlung.

Die Synthese all dieser wertvollen Erfahrungen prägt meine Arbeit.